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St. Martin

Carl Lampert Kapelle und Layer

Carl Lampert

Provikar Dr. Carl Lampert (1894-1944) ist der ranghöchste österreichische Geistliche, der von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde. 1998 hat die Diözese Feldkirch ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet. Am 13. November 2011 wurde Carl Lampert von der Katholischen Kirche selig gesprochen.

Details zu Provikar Dr. Carl Lampert finden Sie auf www.carl-lampert.at

Carl Lampert Kapelle

Sie befindet sich an der Südseite der Kirche und  wurde 1958 ursprünglich als Taufkapelle erbaut.      Die farbige Komposition aus Glasbausteinen stammt von Fritz Pfister. 1999 wurde die Kapelle durch den Architekten Wolfgang Ritsch umgestaltet. Er entwarf auch das Glaskreuz, den Altar und den Ambo. Die künstlerische Gestaltung übernahm Franz Gassner aus Lustenau. Er entwarf auch den Gobelin an der Altarwand, der in sehr reduzierter Form die Bibelstelle darstellt: "Lernt von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen." Der Kapelle wurde ein Glaskubus vorgeschoben, der Transparenz gewährt und zum Verweilen einlädt. Die Glasflächen sind mit Bibelzitaten in Hebräisch, Aramäisch, Griechisch und Deutsch beschriftet.


2012 Umgestaltung in die Carl Lampert Kapelle Die Kapelle als Ganzes und ihre Symbole und Zeichen erschließen sich durch Aufmerksamkeit, in der Weise der Hinwendung und Zuwendung. Davon lebt auch und besonders die Arbeit von Georg Vith mit dem sprechenden Tiel: inter esse An der linken Seitenwand der Kapelle nimmt man das blaue Band in den Blick. Das Blau signalisiert Ruhe und Tiefe. Auf Augenhöhe sind kleinere Bilder und Texte erkennbar. Es handelt sich um Polaroidfotos und Zitate, um Momentaufnahemen. Jedes einzelne der Bildelemente ist mit der Person und Lebensgeschichte des Künstlers verbunden und jedes der Textfragmente aus den Briefen Lamperts hat seinen "Sitz" im Leben eines Mannes/einer Frau, die/der es für sich ausgewählt hat. So ist ein zwar unsichtbares aber nachgewiesen wirksames Geflecht persönlicher Beziehungen zum Lebensgeschick Carl Lamperts sinnlich fassbar und anschaulich geworden.

Denkort Layer

Denkanstöße des Künstlers Hubert Matt, Bregenz, zum Denk-Ort vor dem Kirchturm St. Martin

LAYER ist der Titel einer Intervention an einem kleinen Ort neben einem großen Platz und einem großen Gebäude. Eine kleine Geste für eine große. Das kleine Territorium ist unruhig und mit Zugangsschächten für Leitungen besetzt. Es fällt leicht ab, seine Umgrenzung ist eine schwer fassbare Form.

 

LAYER greift das Gegebene auf - die Schächte - damit eine unterirdische, nicht sichtbare Struktur, ein System. Es werden neue Schächte gesetzt - ein neues System. Sie bilden die Ecken eines siebenseitigen Polygons und zeichnen ein gemeinsames Höhenprofil. Damit entsteht eine imaginäre Ebene. Was purer Zweck und was Kunst ist, bleibt unscharf. Der Geländeverlauf mit seinen Objekten wird durch das Einziehen einer idealen Ebene spürbar. Der Ort wird kritisch.

 

LAYER konfrontiert sichtbare und unsichtbare - vernetzte - Systeme und setzt einen Maßstab. Es bilden sich 7 imaginäre Hohlkörper, deren Existenz nur behauptet werden kann.

 

LAYER leugnet das Gegebene nicht, es spielt damit und setzt dem Realen gleichzeitig etwas Ideales entgegen.

Das erzeugt nicht mehr und nicht weniger als Sichtbarkeit, Wahrnehmbarkeit, Ungewissheit, Rätsel, Dialog, Konfrontation.

 

LAYER ist leise, unauffällig. Für die Objekte werden konventionelle Betonfertigteile genutzt. Mit den Jahren werden die Objekte leicht verwittern und sich noch mehr der Umgebung angleichen.

 

LAYER versucht einen klaren, strengen Umgang mit dem gegebenen Ort, mit dem, was der Fall ist. Die Intervention ist rücksichtslos und rücksichtsvoll zugleich.

 

LAYER setzt kein Denkmal und bezieht sich nicht direkt auf den Anlass - es ist vielmehr ein Denkort. In der Negation behauptet LAYER die einzig mögliche Bezugnahme. Markiert wird das Verborgene, das System. Damit gehört letztlich jeder Schacht in der Umgebung und darüber hinaus zu dieser Intervention. Die Begradigung des Ortes ist nur angedacht, die Differenz bleibt offen, ja sie entsteht über die Intervention.

 

LAYER ist rau, herb und banal. Realität, Idealität und Maßstab: das ist die Idee. Die Röhren können auch als Fundamente eines imaginären Gebäudes, seiner Säulen gelesen werden.

 

Umsetzung: 7 Betonröhren mit Betondeckel. Auf gleiches Niveau gesetzt. Die Betonröhren sind alle  1 m hoch. Sie ragen 1 bis 55 cm über die Grasnarbe und dementsprechend 99 bis 45 cm in die Tiefe. Durchmesser: Ca. 70 cm. Sie sind in Kies gebettet und mit Beton fixiert.

(Veronika Fehle)

 


 

Mehr im Flyer zu den Carl-Lampert-Gedenkorten.


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